Nein!
Meiner Tätigkeit als ClownProfessorin liegen umfassende Aus-und Weiterbildungen im Bereich der Kunst, der Medizin, der Psychologie zugrunde.
Wer fundierte und aufwändige Aus-und Weiterbildungen durchlaufen hat, kann seine Tätigkeit nicht ehrenamtlich anbieten.
Die Honorarbezahlung erfolgt über den gemeinnützigen Verein Die Clownprofessoren e.V.
Ja !
Es ist mir ein besonderes Anliegen den alljährlichen Neujahrsempfang für die Ehrenamtlichen mit einem humorvollen Vortrag zu „dekorieren“, dies ist ein kleines Geschenk und Ausdruck meiner Wertschätzung für deren so wichtige Arbeit.
Es ist mir als Künstlerin seit jeher ein Anliegen gewesen die Kunst an Orte im öffentlichen Raum und direkt zu den Menschen zu bringen, ich habe u.a. „Instant- Straßentheater“ gemacht und als Pflastermalerin in den Fußgängerzonen der Städte Akzente gesetzt. Es ist eine meiner Stärken im direkten Kontakt mit Menschen Geschichten und Bilder entstehen zu lassen, das Kunstwerk das so entsteht ist ein Augenblickskunstwerk, einmalig, unwiederholbar und vielleicht gerade deshalb so schön, so zerbrechlich, so stark wie das Leben selbst.
Die Arbeit in den Kliniken sehe ich im Zusammenhang mit dem Zitat von Joseph Beuys: „Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt“ und sage: „Die Mysterien finden in Krankenzimmern, Ambulanzen, den Fluren und Warteräumen im direkten Kontakt mit den Menschen statt.“
Ich bin so etwas wie eine Allgemeinmedizinerin der Kunst und arbeite generationenübergreifend mit Patienten im Alter von wenigen Monaten bis zu den Hochbetagten, die Krankheitsbilder umfassen das gesamte Spektrum der Krankheiten die in einer Uniklinik behandelt werden.
Freundlichkeit, Zärtlichkeit, Schlauheit, Respekt, leckeres Essen, guter Wein, Sonnenschein.
Dummheit, Ignoranz, Neid, Gier, Mißgunst, Egoismus, Betrug
Das was einen freut und das was einen ärgert so auszubalancieren dass ein inneres Gleichgewicht entsteht das es ermöglicht im Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen kreativ, herzlich, mutig, schlau, und freundlich zu sein.